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  • 3. TeilDatum26.12.2004 20:12
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    Dustin rollt vollbepackt über die Gleise auf dem Weg zu seinem Depot. Er hatte einfach mal alle möglichen Sachen für die Party eingekauft, hoffentlich nicht zu viel...Mit 4 großen Tüten-2 in jeweils einer Hand-und unter jedem Arm eine weitere,fährt er weiter. Als er Rusty, Pearl und beim näheren Hinsehen auch Dinah entdeckt, rollt er zu ihnen und stellt die Tüten ab.
    "Hallo ihr drei." begrüßt er die beiden Wagen und die Lok. Er wendet seinen Blick zu Rusty.
    "Ich bin fertig mit den Einkäufen. Meint ihr, dass das reicht?" fragt er leicht unsicher und schaut zwischen der Dampflok und em Erste-Klasse-Waggon hin und her.
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    Liza

  • WeihnachtsstoryDatum24.12.2004 17:51
    Thema von Rusty im Forum Starlight Express
    Ich hab mal eine "kleine" Weihnachsstory verfasst... [b]Fröhliche Weihnacht' überall...[/b] Rusty sieht mit verzweifeltem Blick aus dem Fenster. Seit Tagen schneit es ununterbrochen. Er ist unmöglich, ohne irgendwelche Schrammen oder anderweitige Verletzungen an einem anderen Ort anzukommen. Die Gleise sind spiegelglatt, der Schnee liegt Zentimeter hoch und das ganze Starlight- Tal ist zugeschneit. „Wie soll ich denn bei dem Wetter die Güter wegbringen?“, fragt er Papa, bei dem die Junglok nach einer Tour untergekommen war. Das war, bevor es so zu schneien begonnen hat. „Pearl denkt bestimmt schon, dass irgendwas passiert ist. Ich kann sie nicht erreichen. Die Leitungen sind vollkommen zusammengebrochen.“ Er lässt auf das Sofa fallen und stützt den Kopf mit den Händen. „Jetzt erbrich dir doch darüber nicht den Kopf. Du solltest dir lieber überlegen, wie du hier weg kommst. Immerhin hast du einen Auftrag.“, sagt Papa mit deutlich hörbarem Vorwurf in der Stimme. „Du weißt, dass morgen Heiligabend ist.“ „Ja…Weiß ich…“ Mit sehnsüchtigem Blick sieht Rusty aus dem Fenster. Wie gerne wäre er jetzt bei Pearl… „Krupp, ich sagte, der Baum soll hierhin! Sind denn hier alle zu blöd? Volta, das sind die falschen Lichterketten. Ich sagte, die Blauen, nicht die Roten! Wrench, komm her! Ich brauche mein Kühlwasser!“ Schon seit Stunden ist Electra dabei, seine Components herum zu kommandieren. Eigentlich wollte er nur sein Depot dekorieren, aber dass das so ein Staatsakt werden würde. Obwohl von seinen unfähigen Comps nicht viel anderes zu erwarten gewesen ist. Doch, wie würde er dastehen, wenn sein Depot, das, der modernsten Lok der Welt, nicht dekoriert wäre? Das wäre ja nicht auszuhalten. Alle würden über ihn lachen. Nein, das durfte einfach nicht passieren. „Purse, jetzt mach schon. Du sollst auch arbeiten für dein Geld! Hol endlich Volta zurück, die ist mir jetzt schon zu lange weg. Geh sie suchen!“ Die Lok lässt sich auf das große Bett in seinem Zimmer fallen. Beim Starlight, war das anstrengend! Und auch am anderen Ende, bei den Frachtwagen, herrscht das Deko- Fieber. Immer mehr Lichterketten und Weihnachtsdeko wird aufgehängt. Selbst Flat Top konnte von den anderen dazu überredet werden, mitzuhelfen. Anfangs hatte er sich heftig dagegen gewehrt, jetzt ist er mit Freude dabei, die ganzen Sachen aufzuhängen. „Wo sind noch Kugeln?“, fragt er die anderen, die sich erst grinsend angucken, sich dann umsehen und, den Blick wieder zu Flat Top gerichtet, nur mit den Schultern zucken. „Keine mehr da.“, sagt Caboose. „Alle schon weg.“ Mit trauriger Mine lässt der Wagen sich auf das Gleis fallen. „Dann nicht…“, murmelt er und sieht zu den anderen, die noch ihre restlichen Sachen am Aufhängen sind. Er sieht ihnen leicht gelangweilt dabei zu und dreht Däumchen. Wenigstens hat es mal für 5 Minuten aufgehört zu schneien. Als Rusty bemerkt, dass es nicht mehr schneit, springt er auf und rollt raus. Er sieht nach oben in den Himmel, wo es vor Wolken nur so wimmelt, und sieht dann auf den schneebedeckten Boden. Zwar muss er riesige Schritte machen, aber jetzt kann er theoretisch zu Pearl. Die Betonung allerdings liegt auf ‚theoretisch’! Er schlägt den Weg zu Pearls Depot ein und klopft erleichtert an, als er dieses erreicht hat. Pearl, die sich gerade ein langes Bad gegönnt hatte, zieht sich schnell noch ihren Bademantel an und rollt zur Türe. Als sie Rusty vor dieser stehen sieht, fällt sie ihm um den Hals. „Rusty! Da bist du ja endlich!“ Sie drückt der vor Kälte zitternden Dampflok einen Kuss auf den Mund und zieht sie ins Depot, wo die Lok sich erstmal vor die Heizung hockt. Pearl setzt sich neben ihn und lehnt sich an sie. „Wo hast du denn gesteckt? Du solltest doch schon vor Tagen wieder zurück sein.“ „Ich steckte bei Papa fest, wegen diesem dummen Schneesturm. Und eigentlich muss ich heute auch wieder los, den Frachtzug wegbringen.“ „WAS? Aber du kannst doch nicht wieder fahren…Morgen ist doch Weihnachten…“ „Ich weiß, aber ich kann doch nichts daran machen. Ich würde auch viel lieber bei dir bleiben.“ Er kuschelt sich an ‚seinen’ Wagen und schließt die Augen. Pearl streicht ihm ein bisschen über den Kopf. Als sie merkt, dass er eingeschlafen ist, steht sie vorsichtig auf und zieht sich an. Seit es so zu schneien begonnen hat, läuft sie in nicht mehr ganz so knappen Sachen rum, es wäre einfach zu kalt und sie wollte sich ihren schönen Körper ja nicht ruinieren. Nach der Wagen sich umgezogen hat, setzt sie sich neben das Telefon und wählt Dinahs Nummer. Sie telefoniert lange mit ihr und legt nach etwa 2 Stunden wieder auf. Ihr Blick fällt auf Rusty, der immer noch schläft. Sie rollt leise zu ihm, streicht ihm kurz über den Kopf und legt eine Decke, die sie von der Couch geholt hat, über ihn. Er sah so süß aus… Pearl drückt ihrer Dampflok noch einen Kuss auf die Stirn und nimmt sich ihren langen, roséfarbenen Wintermantel. Nachdem sie diesen angezogen hat, macht sie sich auf den Weg zu Dinah. Es gab mal wieder Stress mit Greaseball. Das konnte ja auch nicht lange gut gehen. An dem Depot angekommen klopft sie vorsichtig an und zuckt zusammen, als er drinnen laut klirrt und darauf Greaseball laut anfängt rumzubrüllen. Kurz danach öffnet Dinah die Türe und versteckt sich zitternd hinter Pearl. „Greaseball, das war doch keine Absicht. Das…das war ein Missgeschick. Es tut mir Leid…“, stammelt sie und duckt sich, als der Diesel raus kommt. Schon sein Gesichtsausdruck verrät, dass er ziemlich sauer ist. „Spar dir dein Gewinsel. Lass mich in Ruhe und verschwinde.“ „Aber das ist mein De-„ „RAUS!“ Mit einem lauten Knall macht der Diesel die Türe zu. Pearl braucht einen Moment, bis sie sich gefasst hat, dann sieht sie zu der im Schnee hockenden Dinah runter und kniet sich vor sie. „Was ist denn passiert?“, fragt der Erste-Klasse-Wagen neugierig. „Das ist doch egal…Ich hab schon wieder alles falsch gemacht.“, schluchzt der Speisewagen, steht auf und rollt einfach weg. „Was ist denn heute los hier?“, fragt Pearl mehr sich selbst und rollt schultern zuckend weiter. Vielleicht tritt sie ja jemanden, wobei das bei dem Wetter wohl eher nicht zu erwarten ist. Als sie an dem Depot der E-Lok vorbei kommt, bleibt sie stehen und sieht durch eins der großen Fenster hinein. Da drinnen herrscht vielleicht eine Hektik. Jeder wird von jedem hin und her gescheucht und nur Electra sitzt gemütlich auf der Couch. Kopfschüttelnd rollt Pearl zurück zu ihrem Depot. Von der E-Lok hatte sie seit dem Rennen genug. Mag zwar sein, dass diese Lok überdurchschnittlich gut aussieht und das Schnellste ist, was es in dieser Gegend gibt, aber sie liebt Rusty, das war ihr klar geworden. Wobei, ein kurzes Vergnügen…Bei dieser Lok muss es doch eigentlich immer geil sein…Pearl schüttelt den Kopf. An so was darf sie erst gar nicht denken. Obwohl ein bisschen Abwechslung schon ganz gut wäre. Während sie darüber nachdenkt, wacht Rusty in ihrem Depot langsam wieder auf. Er sieht sich etwas verschlafen um, rappelt sich dann auf und sieht auf die Uhr. Mist, eigentlich müsste er schon seit 2 Stunden unterwegs sein. Er sieht sich nach Pearl um. Als er diese nicht findet, rollt er aus dem Depot und macht sich durch den langsam abtauenden Schnee auf den Weg zu den Frachtwagen, welche mittlerweile auch fertig sind mit dekorieren. Dort angekommen, kuppelt er diese schnell an und fährt mit ihnen los. Wenn sie Glück haben, sind sie morgen Nachmittag wieder zurück… Als Pearl an ihrem Depot ankommt, sieht sie, dass die Türe offen steht. Im ersten Moment kriegt sie einen Schrecken, dann rollt sie vorsichtig herein und späht zaghaft um die Ecke. Als sie keinen entdeckt, auch keinen Rusty, setzt sie sich auf die Couch. Das fällt ihr die Tour ein, auf die Rusty noch musste. Hoffentlich kommt er schnell wieder… „Na also, geht doch…“, sagt Electra zufrieden, während er von der Couch aus den Weihnachtsbaum in der Mitte seines Wohnzimmers begutachtet. „So, Leute, jetzt könnt ihr gehen.“, meint er mit einer Handbewegung in Richtung Türe. Grummelnd rollen die 5 Components raus. „Dafür sind wir ihm anscheinend noch gut genug, für alles andere sucht er sich nen Waggon.“, meint Joule. „Was meinst du denn damit?“, fragt Krupp verwirrt, während er seine Waffen poliert. „Du weißt sehr wohl, was ich meine.“ „Nein, weiß ich nicht.“ „Ich rede von Sex, kapiert?! Immer, wenn Electra mal Bock hat, holt er sich Pearl und dann geht’s ab…“ Sie macht mit den Händen diverse Andeutungen und lässt sich dann in den Schnee fallen. Die anderen 4 tun es ihr gleich und so sitzen sie da, während Electra weiterhin seinen Weihnachtsbaum begutachtet. Das hat er mal wieder perfekt hinbekommen. „Die Looser-Wagen!“ Eine ziemlich amerikanisch klingende Stimme reißt die Components aus ihren unterschiedlichsten Gedanken. Greaseball und ein paar Leute seiner Gang bauen sich zu ihrer vollen Größe vor den 5en aus und sehen abwertend auf sie herunter. „Was ist los, habt euer Boss euch entlassen, weil er bemerkt hat, was für Waschlappen ihr seit?“, fragt Greaseball gehässig und tritt dem leicht eingeschüchterten Purse in die Seite. „Keine Kommentare? Hat meine Anwesenheit euch die Sprache verschlagen?“ Er lacht dreckig und dreht sich um. „Kommt Leute, anscheinend sind die Trottel sogar zum reden zu blöd.“ Er rollt mit den anderen wieder weg. „Dieser Idiot!“, ruft Joule, als die Diesel außer Hörweite sind. „Ich würde ihm am liebsten einen Blitz in seinen Arsch schießen.“, flucht sie sauer und rappelt sich auf. Sie klopft sich den Schnee von ihrer Metallkleidung und lässt kleine Blitze über ihrer Handfläche zucken. „Ich hasse ihn! Ich hasse ihn! Ich hasse ihn!“ Bei jedem ‚ich hasse ihn’ lässt sie einen kleinen Blitz auf das Gleis los. „Reg dich doch nicht so auf.“, meint Purse, der sich die schmerzende Seite reibt. „Dir hat er ja nichts getan.“ „Ja, schon, abe-’’ Sie stoppt, als sie eine große Rauchwolke auf sich zukommen sieht. „Och nein, bitte nicht die Dampflok.“ Papa kommt angeschnauft und drückt Volte tonlos eine Karte in die Hand, dann fährt er weiter. „Hey, Freezi, was ist das?“ „Das sieht aus wie ‚ne Einladung.“ „Ne Einladung? Wozu denn?“ „Eine Weihnachtsfeier. Morgen Abend auf dem Bahnhofsplatz.“, liest Volta vor und sieht zu den anderen auf, die sich neugierig um sie scharren. „Meint ihr, wir sollten mal vorbei schauen?“ Warum denn nicht…“ Volta packt die Einladung weg und steht auf. „Klopf mal den Schnee runter.“, sagt sie zu Krupp und wackelt lässig mit ihrem Hinterteil, während sie Joule zuzwinkert. „Na mein Eisengel…“ Volta dreht den Kopf nach hinten, als sie Electras metallisch klingende Stimme vernimmt und wird auch schon von ihm unten herum etwas freier gemacht, nachdem er seine Hose geöffnet hat. Das letzte, was sie bewusst spürt, sind Electras Hände an ihrer Hüfte und wie er sie an sich presst. Dann spürt sie nur noch, wie sich eine richtige Gänsehaut über ihren gesamten Körper zieht und sie von Electra immer wieder nach vorne gestoßen wird. Als Electra fertig ist, zieht Volta sich wieder richtig an und sieht nur aus dem Augenwinkel, wie Electra schon Joule bearbeitet. „Dich dürfte man bis ins Nachbartal gehört haben.“, meint er Kühlwagen danach zu Joule und sieht dann Electra dabei zu, wie er sich an Purse ranmacht. Grinsend beobachtet sie wie auch Wrench sich schon mal ‚bereit’ macht und Krupp seine Waffen beiseite legt. „Ich nehme alles zurück, was ich über Electras Sexualleben gesagt habe.“, flüstert Joule leise zu Volta und zwinkert ihr zu. Als Electra alle ‚durch’ hat, zieht er seine Hose wieder richtig an und fährt sich durch seine Haarpracht. „So, was wollte diese Dampflok denn eben hier?“, fragt er, weil er Papa vom Fenster aus gesehen hatte. „Ach, diese Schrottlok hat uns so ne komische Einladung gegeben.“ Volta holt das Stück Pappe hervor und gibt es Electra. Dieser liest die Einladung durch und zerreißt sie. „Das ist wahrscheinlich wieder los ein langweiliges Fest, wo die die ganze Zeit irgendwelche Kinderspiele spielen. Ihr werdet euch da nicht blicken lassen. Und wenn ich doch höre, dass einer von euch da war, der kann was erleben.“ Die Lok rollt wieder ins Depot und Volta, Joule, Wrench, Purse und Krupp schauen sich nur an. „Wir fahren trotzdem“ meinen alle 5 wie aus einem Mund. Am nächsten Tag wird Pearl von einem Klopfen aus dem Schlaf gerissen. Sie steht auf und rollt müde zur Türe. Auf dem Weg dorthin richtet sie ihre Frisur ein wenig. „Oh, guten Morgen Buffy…Morgen Ashley.“, begrüßt sie ihre beiden Freundinnen und schließt die Türe wieder, nachdem die beiden reingerollt sind. „Was treibt euch denn hierher?“ „Hast du schon von der Weihnachtsfeier heute Abend gehört?“, fragt Ashley und zieht eine Zigarette aus dem Ausschnitt. „Nein, erzählt!“ Pearl setzt sich neben ihre Freundinnen auf die Couch. Ashley erzählt Pearl von der Einladung, und je mehr sie erzählt, desto mehr funkeln ihre Augen. „Super, dann können wir ja mit Rusty dahin geh-.“ Sie stoppt. Rusty war ja gar nicht da. „Ähm, ich meine, dann können wir 3 ja dahin gehen.“, korrigiert sie sich schnell, worauf sie sowohl von Buffy als auch von Ashley einen verwirrten Blick erntet. „Wieso, wo ist denn Rusty?“, fragt der Büffetwagen nach. „Der ist auf Tour. Wahrscheinlich kann er erst morgen früh wiederkommen.“, sagt Pearl leise. Gerade jetzt, wo es so gut läuft, ist er nicht da…“Pearl…? He, Pearl.“ Der Erste-Klasse-Wagen sieht verwirrt auf. „Was? Was ist?“ „Nichts, nichts, wir wollten nur wissen, ob du noch anwesend bist.“, meint Buffy grinsend und steht dann auf. „Ich werd mal wieder los, Bobo wartet auf mich.“ Sie umarmt die beiden Wagen noch mal und macht sich dann auf den Weg zu Bobo. Pearl seufzt. „Hauptsache Buffy ist glücklich.“, sagt sie leise, worauf Ashley an sie heranrutscht und einen Arm um den Erste-Klasse-Wagen legt. „Jetzt zieht nicht so ein Gesicht, früher hat es dich doch auch nie gestört, wenn du alleine warst.“ „Ja, schon, aber…Ich vermisse Rusty so. Außerdem weißt du, dass ich mich ändern wollte und mich nicht direkt mit jedem x-beliebigen Zug vergnüge…“ „Aber Rusty wird es doch ohnehin nicht erfahren…“ „Ashley, nein!“ „Ja, ist ja gut…Bleib locker. Ich wusste gar nicht, dass du so verkrampft sein kannst.“, meint der Raucherwagen kopfschüttelnd und steckt sich eine Zigarette an, die sie aus ihrem Ausschnitt gezogen hat. Pearl seufzt leise und sieht in eine andere Richtung. Sie fragt sich, was Rusty wohl gerade macht, ob er überhaupt schon am Ziel ist oder ob er womöglich irgendwo feststeckt, weil es so geschneit hat. Zur gleichen Zeit an Electras Depot herrscht wieder einmal große Aufregung. Electra hatte seine beiden Components Volta und Purse damit beauftragt, ausreichend Glühwasser für den Abend zu besorgen. Nun sind die beiden seit bereits 2 Stunden unterwegs und lassen einfach nichts von sich hören. „Wo bleiben diese Taugenichtse?!“, fragt er Joule sauer, während diese Electra etwas weiter unten ein wenig verwöhnt, um ihn zu beruhigen. „Vielleicht haben sie sich ja mit dem Glühwasser aus dem Staub gemacht…“, überlegt Krupp laut, während er seine Waffen poliert und gleichzeitig Joule ein wenig beobachtet. Er richtet seine Sonnenbrille und widmet sich wieder seinen Waffen. Die E-Lok seufzt nur laut und lehnt sich dann in seinen großen eisblauen Sessel. Er versucht, Joules „Tätigkeiten“ zu genießen, aber es regt ihn ungemein auf, dass Volta und Purse so lange brauchen, um etwas Glühwasser zu besorgen. „Die beiden kriegen was zu hören, wenn die hier wieder auftauchen.“, zischt Electra sauer und schließt dann die Augen. „Wrenni, massier mich mal.“, fordert er seinen Reparaturwaggon auf, welcher sich sogleich auf die Armlehne des Sessels setzt und Electras Schultern massiert. Als die E-Lok vernimmt, wie die Türe ins Schloss fällt und zwei Personen langsam hereinrollen, öffnet er die Augen wieder und blickt Volta und Purse zornig an. „Wo zum Starlight habt ihr zwei so lange gesteckt?!!“ „Wir…ähm…es waren so viele Leute da und da mussten wir so lange warten…“, stammelt der Geldtransporter nervös und sieht zu Volta, welche sich ihrem Boss sofort vor die Rollen geworfen hat. „Es tut mir leid, Boss.“, wimmert sie wie ein kleines Kind und sieht zu Electra hoch, welcher ihnen nur mit einer Handbewegung klar macht, dass sie sich entfernen sollen. Die E-Lok seufzt laut auf und schnippt kurz, worauf Wrench ihn sofort weiter massiert. Ein zufriedenes Lächeln umspielt seine Lippen, als er die Augen wieder schließt. So lässt es sich doch leben. „Greaseball, es…es tut mir so leid. Das war ein dummes Missgeschick…Ich…“ Greaseball stoppt Dinahs Redeschwall indem er einen Finger auf ihre Lippen legt und in ihre verheulten Augen sieht. Er drückt dem Speisewagen einen sanften Kuss auf die Lippen und legt seine Arme um sie. Dinah umarmt den Diesel fest und lehnt leicht schluchzend ihren Kopf an seine muskulöse Brust. „Komm, lass uns lieber wieder ins Depot rollen.“, sagt die Lok leise und streicht Dinah leise über den Rücken. Der Speisewagen nickt nur und lässt sich von Greaseball mehr oder weniger zum Depot schieben. Dort angekommen fängt der Wagen sofort an, die Scherben des zerbrochenen Geschirrs, welches sie hatte fallen lassen, aufzusammeln. Greaseball hält ihre Hände fest und zieht sie sanft wieder hoch. „Lass das doch liegen, ist doch jetzt nicht so wichtig.“ Dinah sieht ihn skeptisch an. Was war denn bloß mit dem plötzlich los?! Aber eigentlich wäre es ja auch nicht so schlecht, wenn er so bleiben würde. Der Speisewagen lächelt Greaseball leicht an und schließt die Augen, als der Diesel ihr einen Kuss gibt. „Gehen wir heute Abend auf die Feier am Bahnhof?“, fragt Dinah und lehnt sich an den Diesel, welcher nur ein gemurmeltes „OK“ von sich gibt. Er setzt sich mit Dinah auf die Couch, zieht sie auf seinen Schoß und küsst sie zärtlich. Dinah erwidert den Kuss glücklich. So zärtlich war der Diesel schon lange nicht mehr gewesen… „Pearl, mach schon, wir kommen noch zu spät!“, ruft Buffy von draußen und klopft an die roséfarbene Türe von Pearls Depot. Schon seit geschlagenen 20 Minuten vergammelt sie hier draußen. Es hatte in den letzten Stunden schon wieder geschneit und der Schnee reicht dem Buffetwagen fast bis zur Mitte der Wade. „PEARL! “ Drinnen sucht der Erste-Klasse-Wagen in einem gemütlichen Tempo noch die letzten Sachen zusammen und stopft sie in die kleine Pinke Handtasche, die farblich genau zu ihrem Minirock und der Strumpfhose passt. Nur das Oberteil war Schwarz, aber ganz in Pink wäre ja auch etwas zu viel gewesen… Sie schminkt sich noch schnell nach und nimmt ihren Mantel, bevor sie die Türe öffnet und leicht zusammenzuckt, als Buffy wieder laut ihren Namen ruft. „Ich bin ja schon da…“, sagt er Erste-Klasse-Wagen leise. Sie hatte gehofft, dass Rusty am Nachmittag zurückkommt, aber das ist er leider nicht. Seufzend sieht sie zu Buffy und lächelt dann. „Komm, lass uns los!“ Sie harkt sich bei Buffy unter und stapft mit ihr zum Bahnhofsplatz. Unterdessen bei Electra überlegen die 5 Comps, wie sie sich zu dem Fest stehlen können, ohne, dass Electra es bemerkt. „Wir sagen ihm einfach, wir wollen noch etwas Glühweinnachschub holen…“, schlägt Purse vor und trinkt einen Schluck von seinem Kühlwasser, welches Volta aus ihrer Minibar in ihrem für Electras Verhältnisse kleinen Zimmer geholt hatte. „Aber er wird doch was merken, wenn wir alle 5 gleichzeitig gehen.“, vermutet der Reparaturwaggon und erntet dafür einen einstimmigen Seufzer der anderen. „Und nun?“, fragt Volta leise und macht es sich auf ihrem Bett gemütlich. „Wie wäre es, wenn DU dir erst mal etwas anziehst?!“, bemerkt Krupp trocken, weil Volta sich seit Stunden nackt auf ihrem Bett räkelt, da sie zu faul war, sich etwas anzuziehen, und verpasst dem Kühlwagen einen leichten Klaps auf den Hintern. „Du bist doch nur neidisch…“, entgegnet Volta nur und legt sich entspannt auf den Bauch. „Wir können ja Electra holen. Mal schauen, ob du immer noch so entspannt bist, wenn er mit dir fertig ist.“, meint Joule zwinkernd und schmiegt sich an den neben ihr sitzenden Krupp, welcher einen Arm um den Sprengstoffwagen legt und dann noch mal kurz auf Volta schaut. „Also, Leute, was machen wir jetzt? Wenn wir noch länger überlegen ist das Fest vorbei, bevor wir zu einer Entscheidung gekommen sind.“ „Jaja…Dann schlag doch was vor, du Neun-mal-klug!“, murmelt Wrench in Krupps Richtung, während sie Volta auf den Rücken dreht und zärtlich ihren Körper mit Küssen verwöhnt. „Wreeeehench, du bist schon wieder nicht bei der Sache.“, beschwert sich Purse seufzend. „Ich bin aber gerade ganz zufrieden damit, was Wrenni hier macht.“, wirft Volta leise ein und schließt die Augen. „Dann lass mich wenigstens auch mal.“, sagt Purse leise und küsst Volta zärtlich auf den Mund. Grinsend sieht der Kühlwagen ihn an und sieht ihn wieder zu sich herunter, als der Geldtransporter sich aufrichtet. „Hey, was geht denn hier ab? Ne Party ohne mich?“, fragt Electra, nachdem er die Türe geöffnet und die 5 der Reihe nach angesehen hat. Er rollt ins Zimmer, schließt die Zimmertüre und setzt sich neben Volta auf das Bett. Schmunzelnd mustert er ‚seinen’ Kühlwagen, fährt mit dem Finger ihren Körper entlang, steht dann noch mal kurz auf, um seine Hose runter zu ziehen und zieht dann Volta hoch, sodass sie vor ihm auf dem Bett sitzt. Die Lok legt die Arme fest um Volta und presst sie an sich, worauf bei den beiden erst einmal die Post abgeht ;) Nachdem sich Electra dann ausgetobt hat, küsst er Volta noch mal kurz und rollt dann wieder richtig angezogen aus dem Raum. Der Kühlwagen lässt sich nach hinten auf das Bett fallen. „Ich hab doch gesagt, dann ist sie nicht mehr so entspannt.“, grinst Joule und sieht auf die Uhr. „Wisst ihr was, wir fahren jetzt einfach! Das Fest fängt in einer Viertelstunde an und bis wir uns etwas überlegt haben...“ Der Wagen blickt die anderen 4 abwartend an. „Komm, Volti, zieh dich mal an.“, meint Krupp, trinkt sein Kühlwasser noch schnell leer uns setzt seine Sonnenbrille wieder auf die Nase. Seufzend steht Volta auf und rollt zu ihrem begehbaren Kleiderschrank, dicht gefolgt von Wrench, die sich an dem Kühlwaggon vorbeidrängt und interessiert im Schrank umherblickt. Schließlich sieht sie etwas Silbriges heraus und hält es an Volta. „Meint ihr, dass steht unserm Freezi hier?“, fragt sie und mustert Volta mit dem kurzen Kleid, welches sie ihr anhält. „Wenn nicht ihr, dann aber mir.“, grinst Joule und springt auf. Volta sieht skeptisch an sich herunter, aber als sie etwas sagen will, hält Wrench ihr den Mund zu, während Joule zu dem Kleid passende Unterwäsche aus dem Schrank holt und sie zu Volta wirft. Diese zieht sich seufzend an und sieht dann zu den anderen. „Kommt, dann los jetzt.“ Zusammen fahren die 5 aus dem Depot und machen sich auf den Weg zum Bahnhofsplatz. „Hey Dini!“, ruft Buffy fröhlich, als sie den Speisewagen und die Diesellok an dem riesengroßen Weihnachtsbaum entdeckt. Sie rollt zu den beiden, umarmt Dinah kurz und sieht zu Ashley, die ebenfalls angerollt kommt. „Wo hast du denn Espresso gelassen?“ „Der kommt gleich…Hey Süße!“ Der Raucherwagen umarmt Pearl, gefolgt von ihrem üblichen ‚Küsschen links- Küsschen rechts’ und zieht dann eine Zigarette aus dem Ausschnitt, die sie sich auch zugleich ansteckt und genüsslich daran zieht. Hach, das ist schon was Schönes…(*hust*) „Ist Rusty immer noch nicht da?“, fragt Buffy, als sie Pearls trauriges Gesicht sieht, worauf der Erste-Klasse-Wagen nur leicht nickt und sich dann umsieht. Vielleicht ist ihre kleine Dampflok ja schon da und sucht sie…Aber sie kann niemand entdecken, außer einem lächelndem Papa, welcher auf die kleine Truppe zu gefahren kommt und alle nach einander umarmt. „Oh nein, da vorne sind diese ganzen Looser…“, flüstert Purse zu den anderen 4, als er Pearl, Papa, Buffy, Dinah, Ashley und Greaseball entdeckt. „Egal, komm…Schließlich ist heute Weihnachten.“, lächelt Volta die anderen an und rollt an ihnen vorbei zu der kleinen Gruppe. Leicht schüchtern stellt sie sich dazu. „Ähm…hallo…“, sagt der Kühlwagen leise, aber die anderen schauen sie erst gar nicht an. Sie dreht sich kurz mit leicht hilflosem Blick zu den anderen 4 um, aber die machen keine Anstalten, zu ihr zu kommen. „Wartet mal kurz.“, sagt Papa und rollt an den Rand des Platzes. Kurz darauf ertönt Weihnachtsmusik aus den großen Lautsprechern. Die meisten Anwesenden suchen sich jemanden, mit dem sie tanzen können, anfangs stehen nur Buffy, Ashley und Pearl alleine an dem großen Baum. Nach einer Weile hält jemand dem Raucherwagen von hinten die Hände zu und küsst zärtlich ihren Hals. Breit lächelnd dreht Ashley sich um und küsst ‚ihren’ Espresso zärtlich. Mit einem kurzen, entschuldigenden Blick auf Buffy und Pearl rollt sie mit ihm etwas weiter in die Menge, wo die beiden eng umschlungen zu tanzen beginnen. Pearl beobachtet die zwei seufzend und lächelt Bobo an, als dieser zu Buffy gerollt kommt. „Lust auf ein Tänzchen?“, fragt er den Buffetwagen, welcher daraufhin sofort mit der Lok in der Menge verschwindet. Allein bleibt Pearl an dem Baum zurück. Sie lässt sich auf den kalten Boden nieder und wischt sich unauffällig die ersten Tränen von den Wangen. ‚Wo kann Rusty nur stecken?’, fragt sich der Wagen immer wieder selber und zieht die Beine an, welche sie mit den Armen umschlingt und bettet den Kopf mit geschlossenen Augen auf den Knien. Sie vermisst ihre Dampflok so sehr. Sogar Electras Comps sind glücklich, nur sie, der Erste-Klasse-Wagen, hockt alleine auf dem Platz. Immer neue Tränen kullern ihre Wangen herunter. Umso überraschter sieht Pearl auf, als jemand ihre Hände nimmt. Sie schlägt die schon ganz verheult aussehenden Augen auf und beginnt zu strahlen, als sie in das lächelnde Gesicht von Rusty blickt. Sie zieht sich mit seiner Hilfe hoch und umarmt ihn lange. „Ich hab’ dich so vermisst.“, flüstert die Lok leise und streicht Pearl sanft ein paar Tränen aus dem Gesicht. Der Wagen sieht ihn überglücklich an und gibt ihm einen langen Kuss. Genau in dem Moment, in dem sich ihre Lippen berühren, springt die Beleuchtung der großen Weihnachtstanne an und der ganze Bahnhofsplatz erstrahlt in bunten Farben. Rusty lächelt Pearl glücklich an und kramt ein kleines Geschenk hervor. Pearls Wangen röten sich leicht. Das hatte sie total vergessen! Oh nein…Sie nimmt das Geschenk in die Hand und macht es langsam auf. Sie hofft, dass Rusty nicht wieder was gekauft hat, womit er sein halbes eingenommenes Geld mit ausgegeben hat, aber als sie die Kette sieht, die zum Vorscheinen kommt, muss sie schlucken. Bitte nicht, nicht schon wieder. „Was ist los? Gefällt sie dir nicht?“, fragt Rusty unsicher, als Pearl die Kette so seltsam anschaut. „Nein, nein, alles in Ordnung.“, verneint Pearl lächelnd und lässt sich die Kette von Rusty anlegen. Die Dampflok will gerade etwas sagen, aber Pearl hält ihm den Mund zu und zeigt auf Dinah und Greaseball, die etwas weiter entfernt von den beiden stehen. Na ja, eigentlich steht nur Dinah, Greaseball kniet vor ihr. „Er macht ihr doch ke-’’, setzt Rusty an, bricht den Satz aber ab, als er bemerkt, wie nervös der Diesel ist. Die Dampflok drückt Pearl einen Kuss auf die Wange, während er die anderen beiden weiter beobachtet und Dinah Greaseball schließlich mit Freudentränen in den Augen um den Hals fällt. Mit strahlenden Augen dreht Pearl sich zu Rusty. „Wie süß…“, flüstert sie und kuschelt sich an ihre Dampflok, welche ihr leicht durch die Haare fährt. „Frohe Weihnachten mein Schatz…“ ----------------------------------------------- [weiss]Liza[/weiss]
  • 3. TeilDatum04.11.2004 18:40
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    Dustin nickt und macht sich auf, das Essen zu besorgen. Er freut sich tierisch, noch nie hat jemand eine Party für ihn gemacht. Na ja, hauptsächlich war sie ja für Rusty, aber er war ja mit ihm gefahren! Der Big Hopper greift einfach nach allem, was einigermaßen essbar aussieht und packt es ein.
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    Liza

  • 3. TeilDatum03.11.2004 20:23
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    Dustin sieht zwischen Pearl und Rusty hin und her.
    "Jaaa, lass uns feiern!"
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    Liza

  • 3. TeilDatum30.10.2004 17:39
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    Dustin sieht Rusty erst ein bisschen verwirrt an, blickt dann kurz zu William und der Neuen und nickt dann. Als Rusty sie weiter weg wieder abkuppelt, sieht der Big Hopper die beiden unsicher an.
    "Also wenn...wenn ihr auch lieber alleine sein wollt..."
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    Liza

  • 3. TeilDatum29.10.2004 20:47
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    "Hi Lijdra. Ich bin Dustin." sagt der Kohletender grinsend, gibt dem Wagen kurz die Hand und schaut dann wieder zu Pearl, William und Rusty.
    "Und was machen wir jetzt?" fragt er aufgeregt.
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    Liza

  • 3. TeilDatum28.10.2004 22:21
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    Dustin blickt zu dem 'Neuankömmling'.
    "Hallo! Wer bist denn du?" fragt der Kohletender neugierig.
    "Ich bin Dustin. Und 'nein', du störst nicht."
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    Liza

  • 3. TeilDatum28.10.2004 18:41
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    Dustin nickt eifrig.
    "Jaaaaa! Weil...das Finale musste ja wiederholt werden und da hat Rusty gesagt, ich soll mit ihm fahren.Und dann haben wir gewonnen!" beendet er seine Erzählung breit grinsend und dreht sich zu Rusty um, um ihm um den Hals zu fallen.
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    Liza

  • 3. TeilDatum28.10.2004 11:41
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    "Doch, doch, doch...Mit miiir!" sagt Dustin fröhlich, hüpft wieder auf und ab und klatscht dabei in die Hände.
    "Aber danach konnte er nicht mehr...Da ist Rusty für ihn eingesprungen." erzählt der Kohletender weiter und schaut kurz zu Rusty.
    "Und Rusty musste mit Caboose fahren, diesem Bremswagen. Und du wirst nicht glauben, was der gemacht hat!! Er hat ihn ausgebremst-mitten im Rennen!"

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    Liza

  • 3. TeilDatum27.10.2004 21:23
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    "Alle! Wirklich alle!"
    Dustin schaut William aufgeregt an.
    "Kennst du noch Greaseball, diese aufgeblasene Diesellok?Oder...oder den ICE? Oder Bobo? Oder...oder...Oder weißt du noch, wer Papa ist? Sogar der ist mitgefahren. Und rate mal, mit wem?"
    Der Kohletender war immernoch tierisch stolz darauf, dass Papa im zweiten Rennen mit ihm gefahren ist, und das, obwohl alle gesagt haben, dass die Dampflok das nicht schafft. Und WIE stolz er ist.
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    Liza

  • 3. TeilDatum27.10.2004 16:26
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    Dustin umarmt erst die Dampflok freudig und dann Pearl. Er strahlt die beiden an.
    "Habt ihr zwei wieder zusammen gefunden???Wie schööööön."
    Der Big Hopper hüfpt fröhlich auf und ab und umarmt beide nochmal. Dann dreht er sich wieder zu dem Briten um.
    "Und wiiie wichtig das war! Hast du nichts von der Weltmeisterschaft gehört oder was?! Richtig große Sache!Und voll spannend!" erzählt Dustin aufgeregt.
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    Liza

  • 3. TeilDatum27.10.2004 11:30
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    Dustin legt den Kopf schief und überlegt angestrengt. Immer wieder schaut er zu Rusty und Pearl, in der Hoffnung, dass sie ihm vielleicht einen Tipp geben.
    Der Kohletender blickt den Briten unsicher an. Vielleicht...

    "William...?" fragt er, nicht sehr überzeugt von seiner Idee.
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    Liza

  • Ein 'grausiges' HalloweenDatum26.10.2004 20:43
    Thema von Rusty im Forum Starlight Express
    Unsere Geschichte beginnt am Rande des Starlight Tals. Es ist früher Morgen am 31. Oktober und die 3 Frachtwagen Rocky 1, 2 und 3 sitzen vor dem Depot der alten Dampflok Papa. „Also, wisst ihr alle zwei, was ihr zu tun habt?“, fragt Rocky 2 seine beiden Brüder, worauf sowohl der Rote als auch sein Bruder breit grinsend nicken. „Hoffentlich kommt Caboose gleich mit dem Rest.“, meinte Rocky 3 und schaut hibbelig wippend umher. „Hey ihr 3!“, ruft plötzlich der rote Bremswagen und rollt mit einer riesigen Holzkiste zu den 3 Frachtwagen. „Super, CB.“ „Also Leute, los geht’s!“ Die 4 machen sich auf den Weg zum großen Bahnhofsplatz, wo Rusty nervös am Rand sitzt und in alle Richtungen blickt. „Hey Rust. Wie geht’s?“, ruft Caboose ihn von weitem zu und schaut kurz zu den Rockys zurück, die sich hinter einem großen Balken verstecken. „H-Hi Caboose.“ „Wartest du schon lange?“ Rusty schüttelt nur den Kopf und schaut zu Caboose hoch, der nun vor ihm steht. „W-Wieso willst du denn mit…mit mir sprechen?“ „Na ja, also…“ Caboose setzt sich neben Rusty und schaut auf den Boden. „Also, es ist so…Ich…ich bin gestern Abend durch den Wald gerollt und da…da hab ich so komische Geräusche gehört und ich…nun ja, ich wollte dich fragen ob…“ Der Bremswagen sieht Rusty mit einem unsicheren blick an. „…ob du heute Abend mit mir in den Wald kommst und nachguckst. Alleine traue ich mich nicht.“ „A-Aber wieso…wieso denn ich?“ „Die anderen wollen nicht. Bitte, Rusty. Wir müssen ja auch nicht stundenlang da bleiben. Bitte.“ Rusty schluckt. Er hat tierische Angst, nachts in irgendwelche Wälder zu gehen. Wieso er wieder…?! Und wenn sogar Caboose Angst davor hat. „Na gut, ich komme mit…“, bringt Rusty nur leise hervor, worauf Caboose ihn kurz umarmt. „Danke Rusty. Dann treffen wir und heute Abend um 23 Uhr an Papas Depot. Tschüss!“ Der Rote springt auf und rollt vom Platz, auf zu den Rockys, während Rusty sich auf den Weg zu seinem Depot macht. Das er auch wieder zusagen musste! Kopfschüttelnd lässt die junge Lok auf eine kleine Wiese vor seinem Depot fallen. Das wird ja eine lustige Nacht… „Geschafft! Er hat voll angebissen!“, lacht Caboose und setzt sich neben Rocky 3 auf einen Stuhl. „Super gemacht, CB. Dann werden wir unserem Dampflökchen heute mal ein bisschen Angst einjagen…“ Die 4 brechen in lautes Gelächter aus. Jetzt heißt es nur noch warten… [b]22 Uhr- noch 1 Stunde…[/b] „Hier her hab ich gesagt! Mensch, Caboose!“ Der Rote zuckt leicht zusammen, als Rocky 1 ihn so anschreit. Er kann doch nichts dafür, dass es schon so dunkel ist und er nichts sehen kann. Die Rockys mussten sich ja unbedingt die Taschenlampen krallen. „Ist ja gut du Nervensäge, ich komme ja!“ Caboose tastet sich ‚blind’ durch den Wald zurück zu den anderen 3. „Bist du wenigstens fertig?!“ „Ja, bin ich. Aber zur Abwechslung hättet ihr ja auch mal was machen können.“ „Ach, halt den Mund. Jetzt lasst uns gehen, wir kennen ja Rusty.“ „Stimmt, der kommt immer zu früh…“ „Gut, du gehst am besten so 20 Minuten mit Rusty durch den Wald, wo lang weißt du ja. Und wenn CB dann am verabredeten Punkt angekommen ist, packt ihr zwei Rusty und zieht ihn immer weiter in den Wald.“ „Und was machst du?!“ „Tja, DAS werdet ihr dann sehen!“ „OK! Auf geht’s!“ Die 4 teilen sich auf, Rocky 1 und 3 gehen in den Wald, Caboose fährt zu Papa´s Depot und Rocky 2 bleibt erst einmal stehen. Er wartet, bis alle wirklich weg sind und kramt dann sein Handy raus, um Dustin anzurufen. „Hey Dustin! .........Ja, ja genau………Kannst du mal eben kommen?.........Zu Papas Depot………Komm einfach!.........Ja, jetzt!..........OK, bis gleich.“ Er packt sein Handy wieder weg und wartet ungeduldig auf den Big Hopper. 10 Minuten vergehen; 20 Minuten sind vorbei…“Wo bleibt der Typ denn?!“ „ „Hallo Rocky.“, piepst Dustin, der langsam angefahren kommt. „Wieso hat das so lange gedauert?!“ „Tut mir leid…Ich…es ging nicht schneller.“ „Jaja, auch egal. Also...“ Rocky 2 erklärt Dustin, was Sache ist und weshalb er hier ist. „Alles verstanden?“, fragt Rocky, nachdem er geendet hat, und blickt in das leicht verwirrte Gesicht des Big Hoppers. „Ja…Ich denke schon…“ „Gut, also los!“ Die beiden rollen so schnell es geht in den Wald hinein, es ist bereit Viertel vor 11… [b]Es ist soweit…[/b] „Caboose?“ Rusty reibt sich zitternd die Arme. Wo ist denn der Rote bloß? Erst bestellt er ihn hierher und dann kommt er nicht. „Rusty?!“ Die Dampflok dreht sich suchend um, als er jemanden seinen Namen sagen hört. „Hier bin ich, Rusty.“ Caboose tastet sich langsam zu Rusty und hält sich an ihm fest, als er ihn erreicht hat. „und was jetzt?“, fragt die Lok leise und blickt sich ängstlich um. „Komm einfach mal mit.“, antwortet Caboose ebenso leise und legt einen Arm um Rusty, um dann mit ihm langsam in den Wald zu rollen. „Hast du keine Taschenlampe oder so?“, fragt Rusty mit leiser, zittriger Stimme und schaut zwischen den Bäumen durch. Er hat tierische Angst, wieso musste er sich wieder breitschlagen lassen? „Was war das?!“, fragt die Lok ängstlich, als es in einem Gebüsch laut anfängt zu rascheln. Er kann kaum was erkennen, obwohl der Mond durch die Baumkronen scheint. Er schaut kurz zu Caboose, dessen Gesicht im Mondlicht schon etwas zum Fürchten aussieht. „Keine Angst, da war bestimmt nichts.“, versucht Caboose die verängstigte Dampflok zu beruhigen, grinst gleichzeitig aber in sich hinein. „Das läuft ja perfekt…“, denkt sich der Rote. „Wo willst du denn hin?“, fragt Rusty leise, weil sie jetzt bestimmt schon 20 Minuten sinnlos durch den Wald rollen. „wir sind gleich da, versprochen…“ Caboose sieht sich um, da sieht er die beiden Rockys hinter einem Baum stehen. Er nickt ihnen kurz zu und blickt dann wieder geradeaus. Auf CB´s Nicken hin schleichen sich die Rockys hinter Rusty, einer hält ihm den Mund zu, der andere die Augen und Caboose hält Rustys Hände auf dessen Rücken. Rusty versucht, um Hilfe zu rufen, aber dadurch, dass ihm der Mund zugehalten wird, hört man nur unverständliches Gemurmel. Die 3 zerren die am ganzen Leib zitternde Dampflok zu einer großen Lichtung mitten im Wald. Keine Menschen, oder sagen wir eher Zugseele, ist zu sehen. In der Mitte der Lichtung angelangt nehmen die Rockys ihre Hände weg und Caboose schubst die Dampflok unsanft auf den Boden, um dann ganz schnell mit den anderen beiden hinter einem Baum zu verschwinden. „W-Was…was ist hier los?“, fragt der auf dem Boden hockende und total zusammengekauerte Rusty leise und schaut ängstlich umher. Jetzt hat er noch mehr Angst als schon zu Anfang. „Ist hier jemand?“, fragt plötzlich eine bekannte Stimme und Dustin rollt auf Rusty zu. „Dustin!“ Rusty springt auf und rast auf Dustin zu, welchem er mit Tränen in den Augen um den Hals fällt. „Weißt…weißt du wo…wo es hier raus geht?“, fragt Rusty leicht schluchzend und sieht sich ängstlich um. „Ich hab’ keine Ahnung…Was machst du denn hier?“, fragt Dustin und streicht der kleinen Dampflok über den Rücken. „Caboose wollte…wollte, dass….dass ich mit ihm komme…“, antwortet Rusty nur. Er vergräbt den Kopf in den Händen, die er vorher auf Dustins Schultern abgelegt hatte. Der Blick des Big Hoppers huscht über die Bäume, die rundum die Lichtung stehen. Während Rusty so langsam aber sicher den Tränen immer näher kommt, schleichen sich immer mehr Waggons und Züge auf die Lichtung. Papa, Pearl, Dinah, Buffy, Ashley, Electra, Greaseball und sowohl 2 der Rockys als auch Caboose stellen sich hinter Rusty. Als durch Rocky 2 plötzlich tausende von Lichtern anspringen, rufen alle laut „Happy Birthday“, worauf Rusty erschrocken aufblickt. Er blickt der Reihe nach in die breit grinsenden Gesichter der anderen und löst sich von Dustin. „Ihr seid so doof!“, ruft Rusty lachend. „So doof seid ihr! Ich hasse euch!“ Nacheinander umarmen alle die kleine Dampflok- danach wird nur noch gefeiert und Rusty wird DIESEN Geburtstag so schnell wohl nicht mehr vergessen… [rot] Happy Halloween!!![/rot] ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels!
  • Endlich vereintDatum26.10.2004 20:40
    Thema von Rusty im Forum Starlight Express
    „Dinah? Kannst du mal kommen?“, ruft Pearl ihrer Freundin aus der Küche zu. Pearl hatte sich kurzer Hand selber zu Dinah zum Essen eingeladen und versucht sich gerade dran, einen Pudding zu machen. „Was ist denn?“ „Kannst du mir mal helfen?“ „Ja, sicher doch.“ Das ist jetzt schon das 10te Mal, dass der Erste-Klasse-Wagen was von ihr will. Langsam leicht genervt rollt Dinah, in ein Handtuch eingewickelt, in die Küche und bliebt geschockt im Türrahmen stehen. „Was hast du denn HIER angestellt?!“ Mit großen Augen rollt sie in die völlig versaute Küche herein- mitten drin die mit Pudding verschmierte Pearl. „Ich…Ich wollte uns nen Nachtisch machen…“, beginnt Pearl und schaut auf den Boden. „Ich mach das sauber und versuch es noch mal, OK?“ „NEIN! Nein, ich mach das schon. Warte nur kurz.“ Kopfschüttelnd rollt der Speisewagen in das kleine Schlafzimmer und zieht sich schnell an, bevor Pearl noch auf die Idee kommt, doch noch mal versucht, irgendetwas zu kochen. ‚Was isst die eigentlich, wenn die nicht mal nen einfachen Pudding machen kann?’, fragt Dinah sich, während sie sich die Haare mit dem Handtuch trocken rubbelt. Dann rollt sie wieder in die Küche, schiebt Pearl aus selbigen und fängt an, gründlich sauber zu machen. Nach einer halben Stunde ist sie fertig und macht sich direkt daran, das Essen zu kochen. Langsam kam sie um vor Hunger. „Süße, soll ich dir helfen?“ „Nein, geht schon. Machs dir bequem, ich bin sowieso gleich fertig.“ Kurz, nachdem sie das gesagt hat, rollt sie mir einem Nudelauflauf ins Wohnzimmer. „Wärst du so lieb und holst Teller und Besteck?“ „Klar.“ Nachdem Pearl mit den besagten Sachen wieder da ist, verteilt Dinah den Auflauf auf den Tellern und setzt sich neben Pearl auf die Couch. „Sag mal, kommst du eigentlich zu Ashleys Halloween- Party morgen?“, fragt Pearl zwischen zwei Bissen. „Ne…ne Halloween- Party? Davon weiß ich gar nichts!“ „Wie? Du weißt echt nichts davon?“ Pearl stellt ihren Teller auf den kleinen Tisch vor ihnen und sieht Dinah leicht verwirrt an. „Dann müssen wir dir unbedingt noch ein Kostüm besorgen!“ „Ach, weißt du…Ich hab gar nicht so wirklich Lust darauf zu feiern.“ „Greaseball?“ Dinah nickt traurig. „Er hat mich schon wieder verlassen…“ „Ach, Dinah. Genau dann ist es immer gut, sich abzulenken! Komm, wir fahren jetzt los und suchen dir ein richtig sexy Kostüm für morgen!“ „Aber ich…“ „Kein ‚Aber’, komm schon. Das wird total lustig!“ Pearl zieht ihre Freundin hoch und schleppt sie mit in die Stadt. Sie klappern einen Laden nach dem anderen ab, bis Pearl schließlich zufrieden grinsend mit dem Speisewagen in ihr Depot fährt. Dort stellt Dinah die 3 Tüten neben das Sofa und sieht sich um. „Hast du dein Depot schon wieder gestrichen?“ „Fällt das so auf? Ja, hab ich. Ist das nicht ein tolles pink?“ „Hübsch…“ Der Speisewagen lässt sich auf das Sofa fallen und wartet drauf, dass Pearl wieder zurückkommt. Jetzt muss sie ihr auch noch ihr ach so tolles Kostüm zeigen. Und trotzdem hat sie keine Lust. Sie will Greaseball nicht begegnen, der denkt dann womöglich wieder, dass sie ihm nachläuft… „Und, wie findest du es?“ „Schön. Echt, gefällt mir!“ Pearl setzt sich in ihrem pinken Minirock mit schwarzen Tüll und dem dazugehörigen pinken Oberteil neben Dinah auf die Couch. „So, und jetzt bist du dran.“ „Peeeearl. Ich hab keine Lust.“ „Jetzt komm schon. Du wirst der heißeste Wagen sein auf dieser Party. Nach mir…“, meint Pearl mit einem Zwinkern und holt die Sachen aus dem Tüten. Sie zerrt Dinah nach oben, stellt sie auf einen Stuhl und passt die Stoffe an. Genervt lässt Dinah die ganze Prozedur über sich ergehen. „Ach Pearl. Jetzt lass es doch bleiben.“ „Nein. Außerdem bin ich gleich fertig.“ Nach 2 Stunden steht Dinah immer noch auf dem Stuhl. Pearl hat ihr auf dem schwarzen Stoff ein kurzes Kleid gemacht mit einem ziemlich dunkelblauen Gürtel und hat ihr dazu schwarze Stiefel geholt gehabt. Aber Dinah fühlt sich ganz und gar nicht wohl. „Pearl, das ist doch viel zu kurz.“ „Ach Quatsch. Das ist genau richtig. Und jetzt komm mal runter von dem Stuhl.“ Dinah springt von dem Stuhl und dreht sich auf Pearls Wunsch. „Muss das so sein?“ „Ja, muss es! Jetzt stellt dich doch nicht so an. Du bist so hübsch in dem Kleid.“ „Findest du?“ „Jaaaaa!“ Dinah schaut auf die Uhr. „Du, Pearl. Ich glaub, ich fahr jetzt. Es ist schon spät.“, sagt sie, umarmt Pearl kurz und rollt dann, mit ihren anderen Sachen in einer der tüten, zurück zu ihrem Depot. Sie legt sich sofort ins Bett und ist kurz darauf auch schon eingeschlafen. Am nächsten Tag wird der Speisewagen um 11 Uhr unsanft von dem Klingeln des Telefons geweckt. Verschlafen geht sie ran. „Ja?“ „Dinah, komm ganz schnell zu Ashley. Ashley und ich brauchen dich!“, quiekt Buffy aufgeregt. „Was? Wie? Warum?“ „Komm einfach, bitte!“ Schon hat der Büffetwagen aufgelegt. Müde schält Dinah sich aus dem Bett, zieht sich an und macht sich gemütlich auf den Weg zu Ashleys Depot. „Da bist du ja endlich! Komm schnell, Ashley braucht deine Hilfe.“ Buffy zerrt den Speisewagen ins Depot. „Was ist denn los?“ „Ashley braucht dich zum dekorieren.“ „Und deshalb soll ich herkommen?! Spinnt ihr?“ „Och Dinah, bitte. Dann geht das doch viel schneller und kannst wieder nach Hause!“ „Na gut, wenn’s sein muss.“ Unauffällig zwinkert Buffy Ashley zu und holt dann ein paar Kürbisse aus der Küche. „Stell die einfach mal irgendwo hin…“ Zusammen dekorieren die 3 das Depot und die wiese davor und um 15 Uhr rollt Dinah wieder in ihr Depot, vor welchem schon Pearl auf sie wartet. „Da bist du ja. Komm, wir fangen schon mal an, sich zu stylen.“ Genervt verdreht Dinah die Augen. „Na gut, komm rein.“ Zusammen rollen die zwei in Dinahs Depot. Pearl hat bereits ihr Kostüm an. „Na los, hol’ dein Kostüm.“ Dinah rollt in ihr Schlafzimmer und kommt in ihrem ‚Kleid’ zurück. Pearl fängt sofort an, an Dinah ruzuzuppeln. Nach etlichen Stunden, um ca .21 Uhr, hat sie den Speisewagen fertig ‚bearbeitet’. „So, jetzt können wir los.“ Dinah verdreht die Augen, kramt ihren längsten Mantel heraus und fährt dann Pearl zurück zu Ashley. Es sind schon so gut wie alle da, nur Greaseball hat Dinah noch nicht entdeckt. Stundenlang steht sie gelangweilt am Rand und schaut den anderen beim Feiern zu. Auf dem Weg zu dem Tisch mit dem essen stößt sie mit Caboose zusammen. „Oh, tschuldigung.“ „Ist schon OK. Mir ist eh schon so langweilig.“ „Ja, mir auch. Ich hatte überhaupt keine Lust.“ „Ich auch nicht, aber Dustin hat mich mitgeschleppt. Zeigst du mir dein Kostüm?“, fragt der Rote, worauf Dinah unsicher ihren Mantel aufknöpft. „Pearl hat das gemacht…“ „Und wo ist dann das pink? Nein, sorry…Aber wieso hast du denn den Mantel an? Das ist doch schön…“ Hups. Hat er das jetzt echt gesagt?! „Findest d wirklich?“ Dinahs Wangen röten sich. „Komm, lass uns mal woanders hingehen.“ Caboose nimmt unauffällig Dinahs Hand und führt sie von Ashleys Depot weg zum großen See in der Nähe. Er setzt sich mit ihr an einen Steg. Der Mond scheint hell auf den See herab und spiegelt sich im Wasser. Dinah lehnt sich an Caboose und drückt seine Hand. „Dinah…“ „Ja?“ „Ich…ich mag dich…sehr gerne sogar…“ Dinah sieht in Caboose´s Gesicht. „Ich…ich mag dich auch sehr gerne.“, sagt sie schüchtern, worauf ein Lächeln über Caboose´s Lippen huscht. Er lehnt sich zu Dinah und gibt ihr einen, wenn auch zögerlichen, Kuss, welchen Dinah unsicher erwidert. Sie legt ihre Hände an seine Wangen und lächelt ihn an. Diesmal küsst nun sie ihn und die beiden wollen gar nicht mehr voneinander lassen. Als die zwei Arm in Arm zurückkommen, stößt Buffy Ashley den Ellebogen in die Seite. „Guck mal…“, flüstert sie ihr zu und deutet mit dem Kopf auf Dinah und Caboose, die eng umschlungen am Rand stehen. Grinsend schüttelt Ash den Kopf. Während die anderen weiterfeiern, halten Dinah und Caboose sich bis zum Ende lieber am Rand =) Doch noch ein Happy End für die beiden… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels!
  • 3. TeilDatum26.10.2004 20:35
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema 3. Teil

    Dustin rollt leicht ratlos durch das Starlight-Tal. Seit Stunden sucht er nach jemandem, wen er trifft ist ihm eingentlich egal, er will nur nicht mehr alleine in seinem depot hocken. Nach dem Rennen waren alle so plötzlich verschwunden-für einen Big Hopper wie ihn viel zu schnell...
    Nun fährt er schon zum dritten Male am See entlang. Hä? Wer ist denn das da hinten? Er bleibt stehen und betrachtet diesen braun-rosanen Fleck eingehend. Oh man, langsam braucht er wohl doch ne Brille... Langsam rollt der Kohletender näher heran, bis er 'dieses Etwas' erkannt hat.

    "Rusty!!!!Pearl!!!" quieckt er fröhlich. Endlich hat er jemanden gefunden. Mit seinen leicht unbeholfen aussehenden Art rollt er schnell zu den beiden und bremst, dort angekommen, ab. Zum Glück noch früh genug, sonst wäre er womöglich noch gegen die Dampflok geprallt.
    "Endlich hab ich einen gefunden..." bringt er völlig außer Atem aber greit grinsend hervor und erblickt dann William.
    "Äh...Und...Wer bist du?" fragt er verwirrt.
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    Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels!

  • Rollen!Datum16.02.2004 15:54
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema Rollen!

    Ich geb Papa wieder ab und zieh Diana wieder raus...Ich komm hier irgendwie nicht mit...Ihr seid zu schnell für mich!
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    Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels!

  • Schattenseiten (26)Datum02.02.2004 20:29
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema Schattenseiten (26)

    Diana kommt in die Starlightgegend gefahren. Wo wohnt Dinah nochmal??? Suchend fährt sie an den ganzen Depots vorbei und setzt sich schließlich auf eine Bank.'Vielleicht kommt ja jemand vorbei...Dann kann ich ja fragen,ob er/sie Dinah gesehen hat...' denkt sie sich und lehnt sich zurück.
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    Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels!

  • Schattenseiten (26)Datum29.01.2004 20:08
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema Schattenseiten (26)

    Papa,der immernoch am Rande eines Tisches sitzt,steht auf und verabschiedet sich von den anderen. Feiert ihr noch schön weiter.Ich werd jetzt mal in mein Depot fahren. Die Dampflok rollt aus dem Lokal und fährt zu ihrem Depot,wo sie sich auf die Couch setzt und ein bisschen im TV rumzeppt.
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    Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels!

  • The Wedding (25)Datum27.01.2004 19:38
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema The Wedding (25)

    Papa hat die ganze Zeit eher 'Am Rand des Geschehens' gesessen und den anderen mehr oder weniger zugehört.Er sieht sich ein bissche im 'Bremsschuh' um.Dann fällt ihm auf,das er Pearl und Rusty schon etwas länger nicht mehr gesehen hat....'Wo sind die zwei?Oder brauch ich ne Brille?'fragt sich die Lok.
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    Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels!

  • The Wedding (25)Datum26.01.2004 21:15
    Foren-Beitrag von Rusty im Thema The Wedding (25)

    Papa schaut zu Pearl und Rusty und lächelt.Dann schaut er wieder zu dem Pastor-Zug und wartet,das er fortfährt.
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    Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels!

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